YouTuber werden

Du möchtest YouTuber werden? Dann bist du hier genau richtig. Ich möchte dir dabei helfen und dir in diesem Artikel einige nützliche Tipps geben, damit du keine unnötigen Fehler machst und dein Kanal auch erfolgreich wird. Schließlich ist die Konkurrenz groß, denn wer träumt nicht davon YouTuber zu werden und von vielen tausend Leuten bewundert zu werden und auf jedem Video tausende Klicks zu bekommen. Ich erkläre dir, worauf es ankommt, was zu beachten ist und welches Equipment du benötigst, um deine ersten Videos drehen zu können. Suchst du noch weitere Tipps? Dann schaue dich in unserem Blog um. Dort findest du zahlreiche weitere nützliche Artikel.

 

Wie wird man YouTuber?

Um YouTuber werden zu können, benötigst du erstmal ein Google+ Konto. Dieses ist notwendig, damit du einen Kanal erstellen und nach deinen Wünschen gestalten kannst. Du solltest außerdem grob wissen, was du auf YouTube machen möchtest (z.B. Vlogger, Let’s Player oder Infokanal). Es sollte auf jeden Fall was sein, was dir Spaß macht und womit du dich identifizieren kannst. Machst du etwas nur des Erfolges oder des Geldes wegen, fehlt die Leidenschaft und das merkt man später in deinen Videos. Zwinge dich also zu nichts, was du nicht magst. Lass dich auch von anderen Kanälen die dich interessieren inspirieren. So fallen dir vielleicht Ideen für neue Videos ein. Fange aber nicht an Kanäle oder Videos zu kopieren. Das kommt nicht gut an und schadet deinem Ruf. Bringe frischen Wind in die Szene und begeistere die Zuschauer mit neuen Ideen, die sonst keiner hat.

 

Welche Fähigkeiten brauche ich, um YouTuber zu werden?

Du solltest ein gewisses technisches Verständnis haben und wissen, wie man mit einer Kamera oder dem Handy Videos aufnimmt. Auch das Bearbeiten von Videos solltest du können oder in der Lage sein es dir beizubringen und zu lernen. Nutze das Wissen was du hast und probiere weiter rum. So entdeckst du neue Funktionen, Blickwinkel und Möglichkeiten, die du in deinen Videos umsetzen oder bei der Bearbeitung/dem Dreh einsetzen kannst. Wenn du unsicher vor der Kamera bist und Probleme damit hast vor dieser zu sprechen, dann solltest du das üben. Schalte die Kamera ein und erzähle einfach drauf los. Egal was, erzähle von deinem Tag, was du machen möchtest etc. Diese Aufnahmen dienen nur zum Test, damit du lockerer vor der Kamera wirst und siehst, woran du arbeiten musst. Nach einiger Zeit wird es dir leichter fallen vor der Kamera zu sprechen und du bist bereit für dein erstes Video.

 

Welches Equipment benötige ich?

Für professionelle Video benötigst du auch ein entsprechendes Equipment. Für den Anfang mag sicherlich das Handy reichen (vorausgesetzt es hat eine gute Kamera). Später solltest du dir aber ein richtiges YouTube Equipment besorgen. Viele sind der Meinung, dass man mit billigem Equipment Videos drehen und erfolgreich werden kann. Doch da liegen sie falsch. Um erfolgreicher YouTuber werden zu können, benötigst du auch ein hochwertiges Equipment. Schließlich sollen deine Videos ja auch sehenswert sein. Auch wenn der Inhalt spitze ist, ein gutes Bild und ein guter Ton machen 50% des Videos aus. Ohne ein gutes Equipment gibt es auch keine guten Videos. Investiere also ein bisschen Geld uns besorge dir eine gute YouTube Kamera und ein Mikrofon. Damit bist du bereit deine ersten Videos zu drehen.

 

Wie kann ich ein Erfolgreicher YouTuber werden?

Natürlich wünscht sich jeder, der YouTuber werden möchte, dass er auch erfolgreich wird. Doch dass sollte nicht deine Hauptmotivation sein, denn dann wirst du ganz schnell den Mut verlieren. Nur weil du ein Video auf YouTube hochlädst, wirst du nicht gleich tausende Klicks und zahlreiche Abonnenten bekommen. Das dauert und verlangt eine gewisse Kontinuität. Die Zuschauer müssen dich erst kennen lernen und dazu brauchen sie Video, die sie sich angucken können. Produziere also immer weiter neuen Inhalt. Mit jedem neuen Video bekommst du neue Klicks und Abonnenten. Erstelle auch einen Facebook Account, um auf diesem deine Videos anzukündigen und bewerben zu können. Irgendwann bist du dann an einem Punkte, wo sich deine Videos von selbst verbreiten und deine Klicks und Abonnenten in die Höhe schießen.

Damit deine treuen Abonnenten auch weiter treu bleiben, musst du ihnen regelmäßig neue Inhalte liefern. Regelmäßig! Dieses kleine Wort unterschätzt die meisten. Sie produzieren zwei Videos, machen dann einen Monat Pause, produzieren dann wieder ein paar Video, machen Pause usw. Das ist nicht gut, denn du wartest doch auch sehnsüchtig, dass nächste Videos deiner YouTube Stars oder etwa nicht? Viele haben feste Tage, wo Sie neue Videos veröffentlichen. Erstelle dir einen Zeitplan, wann du was machen möchtest. Es reicht, wenn du 1-2 Videos pro Woche drehst (hängt davon ab, was du machst). Möchtest du Let’s Plays machen, sollten es eher mehr Videos sein, da der Aufwand bei diesen auch geringer ist. Machst du aufwendige Parodien, reicht ein Video pro Woche. Setze dich nicht unter Druck und erstelle keinen Zeitplan, den du nicht einhalten kannst. Halte ihn am Anfang lieber etwas lockerer. Wenn du merkst, dass du mehr schaffst, kannst du immer noch um ein weiteres Video pro Woche erhöhen.

 

5 wertvolle Tipps, die du berücksichtigen solltest, wenn du YouTuber werden möchtest:

1. Wähle einen einprägsamen YouTube Namen. Damit dich deine Fans finden und sich dein Kanal besser einprägen lässt, sollte dieser möglichst leicht sein. Idealerweise sollte er auch im Bezug zu dem stehen, was du machst. Wie du den passenden Kanal Namen findest, erkläre ich dir hier.

2. Trete in Kontakt mit deinen Zuschauern. Nutze die Kommentarfunktion der Videos und fordere deine Zuschauer auf diese auch zu benutzen. Sei es für Fragen, Anregungen und auch Kritik. Beantworte diese Kommentare und zeige so deinen Zuschauern, dass du dich für sie interessierst und Ihre Wünsche/Anmerkungen berücksichtigt. So merkst du auch schnell, was den Leuten gefällt und was nicht.

3. Lass dich von negativen Stimmen und Hatern nicht herunterziehen. Man kann es nicht jedem recht machen. Je mehr Zuschauer und Abonnenten man bekommt, desto größer wird die Zahl derer, die eifersüchtig und neidisch sind. Einige fangen dann an beleidigend zu werden. Das solltest du dir aber auf keinen Fall zu sehr zu Herzen nehmen. Schließlich kommen auf einen Hater hunderte Leute, die lieben was du machst. Nehme aber trotzdem Kritik an und gucke, ob derjenige recht hat und setzt diese dann um.

4. Nutze Thumbnails und einen aussagekräftigen Videotitel. Damit du unter den zahlreichen Videos überhaupt gefunden und gesehen wirst, solltest du einen interessanten und passenden Titel wählen, der Lust auf das Video macht. Außerdem solltest du ein passendes Thumbnail erstellen auf dem man anhand weniger Merkmale (Bilder, Wörter etc.) sehen kann, worum es geht. Verwende auf keinen Fall irgend einen Bildausschnitt aus dem Video, das wirkt unprofessionell und hebt sich nicht von den anderen Video ab.

5. Verbessere dich stetig. Deine ersten Videos werden wahrscheinlich noch sehr einfach gestrickt sein. Mit der Zeit lernst du dazu, was Videoschnitt, Aufnahme Winkel, Belichtung, Redegeschwindigkeit, Gestik, Mimik, Effekte etc. dir für Möglichkeiten bieten können. Nutze dieses erlernte Wissen und setze es in deinen Videos ein. So werden diese mit der Zeit immer professioneller. Guck dir mal die alten Videos der bekannten YouTuber an. Auch die waren am Anfang nicht perfekt. Aber sie haben dazugelernt und Ihre Fehler von damals verbessert.

 

Bleib dran und lass dich nicht unterkriegen!

Wenn du YouTuber werden möchtest, stehst du vor einer großen Herausforderung. Doch sei dir immer bewusst, selbst Bibbi, Gronkh LeFloid und Co. haben alle mal so angefangen wie du. Keiner hat das erste Video hochgeladen und schon die ersten 10.000 Abonnenten bekommen. Lass dich also nicht unterkriegen, bleib am Ball und mit der Zeit wirst du mit Erfolg belohnt werden. Vertrau mir 😉

Noch mehr interessante Infos gibt es auch in meinen Kostenlosen YouTube Ebook.

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wie wird man youtuber 480 / 33
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Es kann auch nicht schaden, sich etwas mehr mit dem Thema Informatik zu befassen, wenn Du Youtuber werden möchtest. Du verstehst dann die Zusammenhänge etwas besser und es fällt Dir alles leichter. 


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